Gemeinde Salgen im Landkreis Unterallgäu
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Geschichte


Vorwort zur Geschichte Salgens

 

Die hier aufrufbaren Arbeiten stellen einen winzigen Ausschnitt aus meiner Beschäftigung mit der Geschichte  der Gemeinde Salgen dar; sie verstehen sich keinesfalls als eine vollständige Darstellung, sondern dienen dazu, Einzelprobleme einer breiteren Schicht zu vermitteln. Ferner lade ich alle Leser zur Diskussion, zu Korrekturen und  Verbesserungsvorschlägen ein.

 Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verfassers ist es nicht gestattet,  die Abhandlungen oder Teile des Werkes unter Verwendung gleich welcher Systeme in irgendeiner Weise zu verbreiten, zu verwerten oder zu speichern.  

 

 © 2017

 Christian M. Köhler

 Schleifweg 2

 87775 Salgen

 Tel. 082651071

 Email: Koehler-Angele@t-online.de

 

Salgen

Die Gemeinde Salgen liegt 537 m über NN und 9,5 km nördlich von Mindelheim, dort, wo der östliche würmeiszeitliche Schmelzwasserstrom des heutigen Flossachtales sich mit dem Mindeltal vereint, und dort, wo der Talgrund eine trockene, waldfreie, zum Ackerbau taugliche Fläche aufweist, gleichsam eine Insel, die von hochwassergefährdeten Niederungen der Mindel und ihrer Nebenbäche, von Mooren und von tertiären Höhenrücken eingefasst ist. Die Ortsflur bot so Schutz und Ernährungsgrundlage: Es ist nicht verwunderlich, dass in Salgen bereits um 520 die Besiedlung durch die Alemannen einsetzt, belegt durch das Reihengräberfeld nordwestlich der Kirche, das allerdings zwischen 1890 und 1927 durch Kiesabbau zerstört und nicht systematisch erfasst wurde.

 

Die erste urkundliche Erwähnung Salgens erfolgt um 1097, ...... mehr

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geschichtliche Zusammenfassung für Salge
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 Bronnerlehe

1856 wurde hier ein Wohngebäude mit einer Ökonomie errichtet, dazu kamen 1874 eine Weberei und Flachsaufbereitungsanlage; 1922 erfolgte die Umwandlung in ein Elektrizitätswerk. Obwohl Bronnerlehe politisch zu Bronnen und heute damit zu Salgen gehört, wurde es 1921 kirchlich und 1966 schulisch nach Kirchheim ausgegliedert

 

Hausen

Der Name „Hausen“ findet sich 1262 in einer Urkunde des Klosters Steingaden mit Hermann und Marquard von Hausen; 1283 wird nochmals Hermann von Hausen genannt, während das Kloster im Jahr 1300 von Heinrich Mueslin einen Hof kauft. Bereits 1267 erwirbt das Kloster Irsee zwei Mansen von Conrad von Mattsies und 1304 Äcker von Heinrich Meringer. Als weltliche Herren und Besitzer kennen wir weiter Heinrich von Angelberg, der erstens 1403 den Hof zu Hausen an Cuntz Laten, Bürger in Mindelheim, zu freiem Eigen verkauft, zweitens 1405 einen Schiedsspruch akzeptiert und mit seinem Neffen Hermann Wintzer zugunsten von Ulrich von Teck auf Ansprüche bezüglich eines Hofes in Hausen verzichtet; 1424 kauft der Teck einen Hof von Jörg von Lichtenau als freies Eigen – Peter Ameiß wird als Bauer genannt. Im Zusammenhang mit der Mühle, die heute noch besteht, erscheinen in den ersten Urkunden Contz Mühlich (1438) und Hans Unbehawen (1492, 1543); ein Utz Huser der Ältere ist 1431 Bürgermeister in Mindelheim. Rückschlüsse auf die Größe des Dorfes können von den 36 Fastnachtshennen gezogen werden, die 1467 der frundsbergischen Herrschaft abgeliefert werden mussten. 1471 hören wir vom Zoller der Frundsberger in Hausen; noch heute gibt es diese Bezeichnung als Hausname an der Straße nach Zaisertshofen (Herrschaft Tussenhausen). 1567 ist Balthasar Singer herrschaftlicher Forstknecht und Fischer zu Hausen.

 

Christian Köhler

Hier finden Sie tiefergehende Abhandlungen zur Geschichte:

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Flur-, Straßen- und Gewässernamen Salgen
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Flurnamen von Hausen.pdf
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Flur-, Straßen- und Gewässernamen Bronne
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Herrschaft und Gericht zu Salgen in den Gerichtsurkunden
der Herrschaft Mindelheim
vom Mittelalter bis zur frühen Neuzeit 1094 - 1706
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Die Dorfschule Salgen im Spiegel der örtlichen Chroniken
Schulchronik.doc
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Das Salger Moos - Ein historischer Abriss
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Die Filialkirche "St. Michaels Erscheinung" zu Bronnen
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